Im Bereich der Prozesswärme beweisen Vakuumröhren ihre Leistungsfähigkeit:
Vakuumröhren können 60 bis 80% der eingestrahlten Sonnenenergie in Wärme umsetzen, die sie ganzjährig ohne zusätzlichen Einsatz konventioneller Energieträger liefern.
Ist der Wärmebedarf des Prozesses immer höher als die maximale Leistung der Solarkollektoren, profitiert die Anlage vom höheren Wirkungsgrad der
direkt durchflossenen NARVA-Vakuumröhren.
Wird die Anlage auf maximalen solaren Deckungsgrad dimensioniert, kann eine kundenspezifische Temperaturbegrenzung mittels der
eigensicheren NARVA Heatpipe erreicht werden.
Die NARVA-Heatpipe begrenzt die Spitzenlast ohne komplizierte Anlagenführung und schützt das gesamte System vor Überhitzung. In Deutschland bekommen Unternehmen den Einsatz von Solarthermieanlagen für die Prozesswärmeerzeugung mit 50% der Investitionskosten gefördert (Bafa und KfW).
Die Nutzung der Solarthermie zur Wärme z.B. von Trocknungs- und Vorwärmeprozessen steht am Anfang einer steilen Entwicklung. Mit dem weiteren Ausbau der Wind- und Solarkraftwerke wird immer weniger Kraft-Wärmekopplung benötigt. Dadurch entsteht Raum für die solarthermische Erzeugung von Nahwärme.
Um diesen Trend auszubauen müssen neu installierte Kollektoren für hohe Jahresdeckungsraten geplant werden. Dafür sind Vakuumkollektorröhren eine notwendige Grundlage.